Jubiläumsfeier 20-Jahre Notburga-Museum
Am 17. Juli 2024 wurde im Notburga-Museum der Pfarre Eben-St.Notburga das 20jährige Bestehen gebührend gefeiert. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Notburga-Kirche, zelebriert von Pfarrer Georg Schödl, Pfarrer Max Falschlunger und Diakon Erwin Bachinger, bei dem auch den verstorbenen Museumsmitarbeitern und dem verstorbenen Pfarrer Heinrich Kleinlercher besonders gedacht wurde. fand die Festfeier im historischen Dachboden des barocken Widums statt.
Museumsleiter Josef Schwaninger konnte dazu viele Ehrengäste begrüßen. Neben der schon genannten Geistlichkeit konnten aus der Kulturszene Frau Dr. Wiener von der Kulturabteilung des Landes Tirol (im Bild), Frau Kaija Kunwald als Vertreterin des Tiroler Volkskunstmuseums, Herr Erwin Unterkircher von der Achenseer Museumswelt, Erika und Mag. Walter Felkel vom Jenbacher Museum, Herrn Franz Waldhart und Franz Lückemeyer vom Heimatmuseum Sixenhof begrüßt werden.
Weiters wurden wichtige anwesende Personen, die zur Gründung des Museums wesentlich beigetragen haben, herzlich begrüßt: Altkirchenprobst Josef Unger für die Sanierung des Widums, Frau Traudlinde Hirschbrich als langjährige Museums-Leiterin, Frau Dr. Sylvia Mader als Kuratorin, Herr Michael Hirschbrich, Frau Notburga Hauer, der Obmann des Vereins „Freunde der St.Notburgakirche“ Hubert Widauer, Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat sowie Altbürgermeister und Ehrenbürger Ing. Josef Hausberger.
Vom Tourismusverband Achensee konnte Dir. Martin Tschoner, von der Feuerwehr Kdt.Ing.Daniel Paulitsch, vom Tiroler Trachtenverband Ehrenmitglied Herbert Ullmann und von der Notburga-Gemeinschaft Frau Heidi Huber begrüßt werden. Weiters wurde begrüßt Ortschronist Johann Walser und die Historikerin Ingrid Rittler, alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und alle Unterstützer und Freunde des Notburga-Museums.
In seinem Rückblick berichtet Museumsleiter Josef Schwaninger über eine zwanzigjährige Erfolgsgeschichte. So wurde das Museum vom Land mit dem Tiroler Museumspreis ausgezeichnet.Das Österreichische Museumsgütesiegel wurde in ununterbrochener Reihenfolge bereits zum dritten Mal vom Österreichischen Museumsbund verliehen. Dies zeugt vom hohen Standard, laufend wird versucht Leihgaben, Geschenke und Ankäufe in die Sammlung aufzunehmen.
Viele Besucher aus dem In-und Ausland haben die Gelegenheit genutzt, zusätzlich zum Besuch der Wallfahrtskirche auch das Museum zu besuchen und sind über die gezeigte Verehrung, Kunst und Geschichte der Wallfahrt tief beeindruckt. Die Ehrengäste betonen in Ihren Festreden den Weitblick der bei der Gründung des Museums handelten Personen aber auch das großartige Engagement des jetzt ehrenamtlichen tätigen Museumsteams.
In den Schlussworten des Museumsleiters wird auch besonders dem Notburgachor unter Chorleiter Ludwig Vetter gedankt, der den Gottesdienst und die Jubiläumsfeier musikalisch wunderschön umrahmt haben. Herzlicher Dank galt auch der Raiffeisen-Regionalbank Achensee und dem Museumsteam, die für das leibliche Wohl bei der Feier gesorgt haben.